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Gold als Anlage

Fragen zum Thema Goldanlage

Warum in Gold investieren?

Gold wird immer stärker auch von privaten Anlegern als Anlageklasse entdeckt.
Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise hat den Anlegern erneut deutlich vor Augen geführt, dass Wertpapiere und andere Arten der Vermögensanlage einschließlich Bankguthaben teilweise mit erheblichen Risiken behaftet sind. Gold als Anlageobjekt ist zwar auch Schwankungen unterworfen, wird aber seinen Wert niemals ganz verlieren. Gerade in Zeiten rasant steigender Staatsverschuldung ist von Bedeutung, dass Gold im Unterschied zu ‘Papierwährungen’ nicht beliebig gedruckt werden und damit auch nicht völlig wertlos werden kann.

Viele unabhängige Experten empfehlen Privatanlegern, einen Teil ihres Vermögens in Gold anzulegen. Eine alte Faustregel Schweizer Privatbankiers lautet, 5-10% eines Depots in Gold zu investieren. Gold weist eine geringe Korrelation mit anderen Anlageklassen wie Aktien und auch zinstragenden Instrumenten auf. Dies verstärkt die Eigenschaft von Gold als “sicherer Hafen”.

Der Goldpreis ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Für manche Anleger ist auch dieses Spekulationsargument ein Kaufgrund – für die Mehrzahl der Anleger steht aber wohl der Absicherungsaspekt im Vordergrund.

Warum in physisches Gold investieren?

Physisches Gold unterscheidet sich von der Anlage in an Gold gekoppelte Finanzprodukte wie Fonds, Zertifikate oder andere Wertpapiere. Es ist ein direktes Investment in Gold und gilt in Deutschland nicht als Finanzprodukt. Damit unterliegt es auch nicht der Abgeltungssteuer. Sofern es mindestens ein Jahr gehalten wird, ist der Gewinn aus dem Verkauf grundsätzlich steuerfrei; lediglich bei einem Kauf und Verkauf innerhalb eines Jahres ist ein eventueller Gewinn mit dem persönlichen Einkommensteuersatz zu versteuern.

Da der Anleger bei einer Anlage in physisches Gold selbst Eigentümer des Goldes wird, unterliegt physisches Gold ferner keinem Emittentenrisiko. Dies ist bei Vermögensanlagen, bei denen es sich um Schuldverschreibungen handelt, beispielsweise bei Zertifikaten, in der Regel anders, da der Anleger dort lediglich einen Auszahlungsanspruch gegen den Emittenten erwirbt. Wird dieser insolvent, so droht dem Anleger ein Wertverlust oder sogar der Totalverlust seines investierten Vermögens.

 



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